Ab wann spricht man von...

Adipositas?

Laut WHO ist man adipös ab einem BMI (Körpermassenindex)  von 30 kg/m².

Man unterscheidet in drei über den BMI voneinander abgegrenzte Schweregrade:

 

Anteil von Bauchumfang und das Taille- und Hüft-Verhältnis.


Adipositas, was genau ist das?

Adipositas bekannt als Übergewicht (Fettsucht) ist eine anerkannte aber auch ernstzunehmende Erkrankung, die unterschiedliche Ursachen haben kann. Hierzu können u. a. genetische Faktoren, hormonelle Störungen bzw. Störungen des Hunger- und Sättigungsgefühls zählen.

 

Ab wann spricht man von Adipositas?

Laut den medizinischen Leitlinien in Deutschland, ist man ab einem BMI (Body Maß Index) von 30 adipös. Aber auch ein deutlich erhöhter Körperfettanteil und der Bauchumfang sind entscheidende Faktoren.

 

Folgen?

Aufgrund von Diskriminierung und Vorurteilen verschließen sich viele Betroffene und haben ein vermindertes Selbstwertgefühl. Bei vielen können aufgrund der Stoffwechselentgleisung häufig Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Hypertonie (Bluthochdruck) und eventuelle psychosoziale Probleme ausbrechen. Außerdem können orthopädische Probleme, Atembeschwerden, Kurzatmigkeit, geringe Belastbarkeit, Atemaussetzer in der Nacht (Schlafapnoe), Schlafstörungen, Hyperhidrosis (vermehrtes Schwitzen), Varikosis (Krampfadern), Cholecystolithiasis (Gallensteine) und Hyperurikämie

(Gicht) auftreten.